Re: GNOME-Commander-Handbuch



Am Samstag, den 16.08.2008, 09:44 +0200 schrieb Mario Blättermann:
> Die Regelung ist klar, das war eigentlich auch gar nicht meine Frage.
> Die Situation ist folgende: Gnome-Commander ist ein echter Methusalem,
> und auch schon seit Menschengedenken ins Deutsche übersetzt. Würden wir
> den Benutzern etwas Gutes tun, indem wir die Verzeichnisse und Icons
> zugunsten der Ordner und Symbole über Bord werfen? Grrrh, da hat doch
> wieder so ein idiotischer Übersetzer...Genau um diese Frage geht es, und
> die bewegt sich außerhalb der korrekten Anwendung der
> Standardübersetzungen.

Zugegeben, für bisherige Benutzer wird es ungewohnt sein, wenn
»Verzeichnisse« plötzlich »Ordner« heißen, aber diese Umstellung wird
wohl kaum dazu führen, dass diese Benutzer den gnome-commander nicht
mehr bedienen könnten. 

Generell würde sich gnome-commander begrifflich anderen Dateimanagern
anpassen, was sicherlich auch den Benutzern entgegen kommt.

Außerdem wird in der Übersetzung an einer Stelle bereits »Ordner« als
Übersetzung verwendet:

#: ../src/gnome-cmd-file-popmenu.cc:458 ../src/gnome-cmd-list-popmenu.cc:124
msgid "Open this _folder"
msgstr "Diesen _Ordner öffnen"

Je mehr unterschiedliche Übersetzer an dem Modul arbeiten, desto größer
wird die Wahrscheinlichkeit, dass die Übersetzung »Ordner« verwendet
wird, so dass die Einheitlichkeit der Übersetzung darunter leidet. Daher

Für mich wären das die Gründe, die für eine Änderung von »Verzeichnis«
in »Ordner« sprächen.

Bestem Gruß, Jochen
-- 
Jochen Skulj
http://www.jochenskulj.de 
GPG Key-ID: 0x37B2F0B8
Finger Print: F239 5D8D 97CD F91F 9D08  AE94 AA3B 1ED5 37B2 F0B8

Attachment: signature.asc
Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil



[Date Prev][Date Next]   [Thread Prev][Thread Next]   [Thread Index] [Date Index] [Author Index]