Re: Existiert der Gnome e.V. noch?
- From: Michael Höhne <mih-hoehne web de>
- To: gnome-de gnome org
- Subject: Re: Existiert der Gnome e.V. noch?
- Date: Wed, 10 Mar 2010 08:06:26 +0100
Hallo Sascha, alle...
ich bin erst seit einigen Tagen hier angemeldet und hatte bereits befürchtet,
dass hier ausschließlich die Koordination von Übersetzungsaufgaben erfolgt.
> Ja habe ich. Ich habe damals allerdings auch uu.de aufgemacht da ich
> erkannt hatte das eine Mailingliste für die Masse der Leute weniger
> geeignet ist. Sei es für Problemlösungen oder Diskussionen. Das soll
> jetzt nicht das Konzept der Mailinglisten an sich in Frage stellen,
> jedoch sind Foren imho wesentlich benutzerfreundlicher.
Als alter Mailinglisten-Nutzer mag ich da nicht zustimmen. Ich empfinde es als
großen Vorteil, wenn ich die jeweils aktuellen Äußerungen direkt in meinem
Postfach vorfinde. Wichtige Ratschläge/Tipps/Problemlösungen verschiebe ich
in mein Archiv. Das kann ich auch dann noch gebrauchen, wenn ich keine
Internet-Verbindung habe.
> > Ich faende sogar das es fuer Uebersetzungen eine eigene Liste geben
> > sollte und diese hier wieder in erster Linie fuer allgemeine Fragen
> > und Koordination genutzt werden sollte.
>
> Es ist sinnvoll die verschiedenen Aufgaben klar zu trennen und sie
> dennoch unter einem Dach zu haben. So lange hier keine große Menge an
> Mails fließen wird es wohl kaum lohnen getrennte Mailinglisten anzulegen.
Wobei es für einen "Neuen" erst einmal seltsam ist, wenn er nur
Statusmeldungen zu Übersetzungen empfängt. Es wäre vielleicht ganz nützlich,
wenn man in der Begrüßungsmail darauf hingewiesen würde.
> > Bisher ist es hier halt recht ruhig.
>
> Das scheint mir allerdings auch so :-D
Ich bin seit langer Zeit Nutzer von SuSE/openSUSE (seit Version 7.1). Fast
eben so lange bin ich bei KDE-DE bzw SUSE-DE eingeschrieben. Auf der
KDE-Mailingliste ist dabei auch recht wenig los. Die meisten Fragen zu KDE
werden (wie in einem der anderen Postings erwähnt) tatsächlich in der
Suse-Liste abgehandelt. Das mag auch daran liegen, dass der Desktop bei
vielen Distributionen entsprechend angepasst wird, so dass viele Probleme
eben auf den Unterbau zurückzuführen sind.
Noch eine OT-Bemerkung: Ich selber bin mit der Entwicklung von KDE
mittlerweile extrem unglücklich. Es gab für mich zwei Gründe, KDE statt Gnome
zu nutzen: Ich betreue beruflich ein Datenerfassungssystem mit rund 80
Windows-Clients. Da KDE (von der Bedienung her) dem Windows-Desktop näher
kam, ist der ständige Wechsel zwischen beiden Systemen einfacher gefallen.
Durch die extreme Konfigurierbarkeit von KDE konnte man sich einen gut
sitzenden "Maßanzug" schneidern. Mit dem Schnitt KDE3/KDE4 funktionieren
viele von mir verwendete Anpassungen allerdings gar nicht mehr. Die ehemalige
Konfigurierbarkeit wird es dabei wohl auch so schnell nicht mehr geben.
Da meine KDE3-Kenntnisse nun nicht mehr viel nutzen, ist dass ein guter
Zeitpunkt, die Entscheidung Distribution/Desktop noch einmal zu überdenken
Da ich aus beruflichen Gründen auch nicht mehr so viel Zeit zum
experimentieren habe, bin ich nun bei Ubuntu/Gnome angekommen. Insbesondere,
da die nächste LTS-Version vor der Tür steht.
Ich bin also froh, dass es hier doch noch "Bewohner" der Liste gibt, die man
fragen kann ;-))
Gruß,
Michael
--
____
/ / / / /__/ Michael Höhne /
/ / / / / mih-hoehne web de /
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