Re: Eigene Website vs. GNOME.org-Integration



Hallo Christian,

das liest sich schon wieder alles so als würde die ganze Diskussion nach ein paar weiteren Mails wieder im Sande verlaufen bis dann in einem halben Jahr wieder einer nachfragt.

Ich möchte Dir da nicht zu nahe treten, aber das Argument halte ich
nicht für stichhaltig. Das klingt gerade so, als müsse man denen, die
nicht so recht wissen, wie sie sich einbringen sollen, eine Möglichkeit
zur Beschäftigungstherapie bieten, unabhängig davon, ob die Resultate
uns letztlich weiterbringen.

Nahezu jedes größere Projekt bietet Informationen für Nutzer. Sei es nun potentiellen Helfern oder absoluten Laien. So oder so ist man aber zumindest online präsent, und dass kann man vom deutschen GNOME nicht behaupten. Wo die Sachen nun gehostet werden und womit sie betrieben werden ist nebensächlich, hauptsache es passiert endlich was. Wenn die Seiten bei de.gnome.org gehostet und betrieben werden können: Ok, dann lasst uns loslegen. Wer hat technischen Zugriff? Wer hat Zeit und Interesse für den Inhalt und los gehts. Das ist eine Sache von Tagen das im Team abzustimmen und zu organisieren.

Es ist ein Mehrwert, wenn man nicht alle Seiten unter einem Dach hostet?
Für mich sieht das eher fragmentarisch und nicht gerade "geschlossen"
aus - nicht dass die GNOME-Entwicklung geschlossen wäre, aber es sollte
zumindest ein einheitliches Auftreten bzgl. technischer Informationen
und Nutzeranfragen geben.

Findest du, dass die diversen *gnome.org Seiten der verschiedenen Sprachen einheitlich wirken?

Bzgl. der Websites war mein Eindruck, es herrsche ohnehin Einigkeit
darüber, die Infrastruktur für den Verein und die Anlaufstellen für
Entwickler und Übersetzer vollständig zu trennen (was nicht heißt, dass
es keine Querverweise gibt).

Was heißt Anlaufstellen? Dass die Entwickler etc. zu de.gnome.org gehen und die möglichen Unterstützer des Vereins (Entwickler) erst zu gnome-ev.de gehen? Oder sollen die Unterstützungsmöglichkeiten für den Verein mit auf de.gnome.org? Dann müssen aber Vereinsbezogene Unterstützungen wieder auf die Vereinsseite. Um sowas zu klären wäre es doch mal ratsam, von mir aus im nicht öffentlichen Bereich, welche Inhalte man generell anbieten möchte um zu diskutieren welche man wirklich benötigt und um dann zu klären was man wo unterbringt.

Aber meines Erachtens sollte endlich mal was passieren... ich persönlich möchte nicht, dass erst in 6 Monaten durch eine Mail von Hendrik ;-) auf die Diskussion aufmerksam gemacht wird.

MfG


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