=?iso-8859-1?Q?=DCbersetzun?= =?iso-8859-1?Q?g?= des Programmnamens
- From: Jens Seidel <jensseidel users sf net>
- To: gnome-de gnome org
- Subject: Übersetzung des Programmnamens
- Date: Sat, 22 Mar 2008 15:12:03 +0100
Hallo,
ich habe vor kurzem Debian auf meinem Notebook neu installiert und mich
dabei für einen sudo-Zugang ohne root entschieden.
Kurze Zeit später hat ein GNOME-Programm die Verfügbarkeit von
Sicherheisaktualisierungen angezeigt und ich habe zum Spaß
"Aktualisieren" ausgewählt. Ich war sehr erschrocken, als ich bemerkte,
dass in der Tat Debian-Pakete aus dem Netz heruntergeladen wurden und,
ohne auch nur einmal nach einer Authorisierung zu fragen, installiert
wurden.
Leider war es mir nicht möglich, das Binary im Dateisystem oder das
Debian-Paket anhand der Benutzeroberfläche von "Aktualisierungsverwaltung" zu
identifizieren, um das vermeintliche Sicherheitsproblem zu eliminieren. Ich
habe sofort alle SUID-Programme unter /bin und /usr/bin überprüft, konnte aber
das entprechende Programm nicht ausfindig machen.
Schließlich fand ich nach langer Suche das Paket update-notifier, was
wohl zusammen mit einem von sudo gecachten Passwort für den root-Zugang
für das Verhalten zuständig war. Also doch kein SUID-Programm, dass
allen Benutzern offensteht ...
Nun zum Problem: Sollte zu einem jedem GNOME-Programm nicht sofort aus
dem Info-Dialog ersichtlich sein, wie es heißt? Insbesondere sollte
unbedingt auch der englische Programmname bzw. der Name des
Binärprogramms angezeigt werden. Andernfalls ist es unmöglich, solche
Programme auf Wunsch zu entfernen (oder anderswo zu installieren).
Ich schlage also vor, zumindest im Info-Dialog den englischen Namen
in Klammern hinter einer möglichen deutschen Übersetzung zu erwähnen.
Besser wäre es vielleicht, wenn dies nicht übersetzerabhängig wäre,
sondern wie z.B. bei Energieverwaltung (na, wie heißt wohl das Binary?)
ein Verweis auf die Projektseite (hier:
http://www.gnome.org/projects/gnome-power-manager/) zu finden ist, so
dass man die Zuordnung Energieverwaltung ==> gnome-power-manager
erkennt.
PS: Es ist mir bis jetzt noch nicht wieder gelungen, die
Benutzeroberfläche zu update-notifier anzuzeigen, so dass ich jetzt
gar nicht weiß, wie der Info-Dialog aussieht. Ein Start auf der
Kommandozeile liefert nur einen Fehler, da es schon im Hintergrund
läuft und die Hilfeoptionen bringen auch nichts Sinnvolles zum
Vorschein (Ausnahme: Eine fehlerhafte Einrückung in:
update-notifier --help-gnome-session
Usage:
update-notifier [OPTION...] - inform about updates
Sitzungsverwaltung
--sm-client-id=Kennung Kennung der Sitzungsverwaltung angeben
--sm-config-prefix=PRÄFIX Präfix der gespeicherten Konfiguration angeben
--sm-disable Verbindung zum Sitzungsmanager deaktivieren
).
Jens
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