Re: GNOME e.V. Webseiten?



On 12/1/07, Philipp Kerling <k philipp gmail com> wrote:

> Inhalte da sind. Das ist auch meiner Meinung nach das größte Problem an
> so einer Seite. CMS ist schnell installiert, Layout geht auch noch recht
> schnell über die Bühne, aber dann fehlt immernoch der Text...

Also ich denke:

1. Wenns denn mit einem Provider nicht klappt seit Januar, dann wirds
wohl auch nix. Außerdem steht zu befürchten das es bei einem echten
Problem dann wieder so lange dauert.  Wenn ich mich recht erinnere war
das damals ja schon eine Befürchtung das man bei einem Server der
gesponsort wird nichts erwarten kann an Service.

2. Text: sehe ich nicht so als Problem. Man kann es entweder so
machen, das man den Inhalt auf einer nichtöffentlichen Subdomain
einhackt (z.B. bei Drupal kann man alle Module nur für bestimmte
Usergruppe als lesend freischalten) - oder man setzt sich mal ran und
trägt zusammen was man schon hat. Ich denke bereits der Text des
heutigen Platzhalters plus Kontaktformular plus Satzung,
Terminkalender und Vereins-Blog würde schon eine Menge bieten, was man
täglich erweitern könnte. So eine Website  ist ja eigentlich nie
fertig.

Ich denke auch das es ok ist mal auf das eine oder andere zu warten,
sei es ein Provider oder Inhalte. Aber man sollte sich da immer
Fristen setzen, wo möglich. Ich bin auch kein Wahrsager, aber wenn es
mit Bytecamp Seite Janua 2006 (laut
http://wiki.gnome-ev.de/index.php/Webserver) nicht geklappt hat würde
ich nicht unbedingt erwarten das es in kürze etwas wird. Daher würde
ich da Plan B vorschlagen.

Und was Inhalte angeht, so könnte man ja erst mal festhalten, was man
als Mimimum braucht. Da würde ich spontan sagen: 1. Impressum,
(Spenden)Konto, 2. Inhalte vom derzeitigen Placeholder als Startseite
3. Satzung 4. "Mitglied werden" 5. Kalender-Modul aktivieren wo die
kommenden Termine eingetragen werden 6. Blog-Modul aktivieren, das
dann als "News" genutzt werden kann. Bei Drupal kann man ja bei jeder
Blog-Message entscheiden, ob die auch auf der Homepage erscheinen
soll. Ich meine damit also Blog-Posts, die in Drupal selber
geschrieben werden. D.h. z.B. kann hier auch der Vorstand oder der
Schatzmeister in seiner Funktion oder der Webmaster in seiner Funktion
bloggen.

Ich denke das ganze einzurichten dauert einen Tag - dann vielleicht
eine Woche noch anpassen und dann könnte man sowas bereits freigeben.
Sicher kann man da immer noch mehr hinzufügen z.B. über das aktuelle
GNOME, aber das kommt sowieso immer wieder neu. Wichtig fände ich das
man bei jedem neuen Release eine neue Message rausgibt und dann später
einen Link zu den dt.sprachigen Release-Notes und ggf. auch Links zum
Herunterladen und ausprobieren, Infos welche Distributionen aktuelle
GNOME-Versionen enthalten, etc..

Soweit ich das verstanden habe braucht es einen unabhängigen Server,
den der Verein bezahlt und unter Kontrolle hat. Ich denke mal das
dafür auch Geld da wäre? Insofern schlage ich vor, das der Verein da
einfach mal Geld in die Hand nimmt, das Konto scheint ja jetzt auch zu
funktionieren (http://wiki.gnome-ev.de/index.php/Konto-Einrichtung),
und einen Server anmietet, der den Bedürfnissen entspricht und dann
auch offiziell dem Verein "gehört" und dieser dann auch die Rechte an
die Webmaster verleiht.

Das jetzt nur als Beispiel eines gangbaren Alternativwegs. Vom
Zeitplan her würde ich vorschlagen nach
http://live.gnome.org/TwoPointTwentyone das ganze vor GNOME 2.20.3
ebenfalls eine stabile Version online zu haben. Also die Arbeit im
Dezember abzuwickeln. Sollte es konkrete Sachen geben, die erledigt
werden müssen schlage ich vor, das diese klar benannt werden, um
Leuten auch die Chance zu geben einen Job zu übernehmen. Wenn Probleme
nicht transparent sind kann auch niemand helfen. Es gibt da leider
immer das Phänomen der Betriebsblindheit, weil man davon ausgeht das
alle das wissen müssten, was man selber weiss. Ich denke dagegen, das
das Mitteilen des status quo die meiste Arbeit ausmachen muss, da
selbst die Sachen, die grundsätzlich irgendwo nachlesbar sind nicht
wahrgenommen werden. Zumindest ist diese Arbeit dann notwendig wenn
man will, das neue Leute dazukommen bzw. Interessierte Jobs
übernehmen, die bisher liegen blieben. Man kann natürlich die Haltung
einnehmen, das die Leute sich selber informieren sollten - und das ist
auch nicht falsch - aber ERWARTEN kann man es nicht. Wenn man selber
Unterstützung will oder will das Leute GNOME benutzen, dann muss man
eben selber auf die Leute zugehen und ansprechen. Das liegt natürlich
daran, das wir alle unsere Prioritäten haben - und mit Information
ökonomisch umgehen.  D.h. wir engagieren uns dort, wo es uns leicht
gemacht wird zu helfen. Ich denke es gibt auch auf dieser Liste eine
Menge Leute, die gerne helfen würden aber nicht wissen wie - und wenn
sie die Informationen nicht bekommen engagieren sie sich irgendwann wo
anders.

Ciao,
Thilo

-- 
Thilo Pfennig
http://issues.foresightlinux.org/confluence/x/R


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