Re: Konsolidierter Style Guide für deutsche Übersetzungen



Hallo Hedda,

ich finde es ausgezeichnet, dass du dich mit Red Hat dieser Aufgabe
annimmst. Es freut uns, dass unsere Richtlinien so hilfreich sind, dass
weite Teile davon übernommen wurden.

Ich finde die Idee hervorragend und werde nach Fertigstellung der
RedHat-Richtlinie mit unserem Team diskutieren, ob wir uns dieser
Richtlinie anschließen wollen.

Ich hatte vor Jahren auf einer OS-Konferenz eine Diskussion mit
Christoph Wickert von XFCE und noch jemanden, an den ich mich nicht mehr
erinnere. Ziel war die Findung einer gemeinsamen Richtlinie und eines
gemeinsamen Wörterbuchs, weil XFCE einige Komponenten von GNOME
einsetzt. Es blieb jedoch nur bei dieser Diskussion.

Ich meine es wäre auch sinnvoll an das Übersetzungsteam von Ubuntu
heranzutreten.


Prinzipiell würde ich mich auch für ein gemeinsames Wörterbuch
aussprechen.



Am Mittwoch, den 05.11.2014, 08:56 +1000 schrieb Hedda Peters:
Liebe Gnome-Übersetzer,

ich habe es in der Fedora-Community schon angekündigt, und möchte es nun 
auch an die Gnome-Community herantragen:

Wir arbeiten im Übersetzungsteam bei Red Hat an einem konsolidierten 
Style Guide für deutsche Software-, Dokumentations- und
Marketingübersetzungen. Dazu möchten wir auch an die Communitys 
herantreten (hauptsächlich Fedora und Gnome), um eine möglichst breite 
gemeinsame Grundlage zu erarbeiten. Es geht hierbei nur um 
Übersetzungsrichtlinien, nicht um ein Glossar.

Die Gnome-Übersetzungsrichtlinien kenne ich natürlich (daher auch meine 
Frage neulich nach den Anführungszeichen – danke für alle Antworten!). 
Die Richtlinien sind übrigens sehr gut, davon haben wir schon weite 
Teile übernommen.

In einigen Wochen müssten wir soweit sein, dass wir einen ersten Entwurf 
vorstellen können. Dieser Entwurf soll in eine gemeinsame 
Upstream-Version münden. Falls nötig, können davon dann angepasste 
Downstream-Versionen für Red Hat, Fedora, Gnome etc. abgezweigt werden 
können. Auf diese Weise muss die Upstream-Version nicht aufgebläht 
werden mit Informationen, die sehr spezifisch für die ein oder andere 
Community sind, und alle Beteiligten behalten letztlich die Hoheit über 
ihre Richtlinien, falls wir uns im ein oder anderen Fall wirklich auf 
keine gemeinsame Regelung einigen können.

Im Interesse der Benutzer sollten wir natürlich nichtsdestotrotz 
versuchen, eine möglichst breite gemeinsame Grundlage für die 
Upstream-Version zu finden. Und wenn wir keine Downstream-Versionen 
brauchen, umso besser... hach, wäre das schön! :-)

Viele Grüße,
Hedda
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Christian Kirbach <christian kirbach gmail com>



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