Re: Konsolidierter Style Guide für deutsche Übersetzungen
- From: Christian Kirbach <christian kirbach gmail com>
- To: hpeters redhat com, "GNOME in Germany (German translations)" <gnome-de gnome org>
- Subject: Re: Konsolidierter Style Guide für deutsche Übersetzungen
- Date: Sun, 09 Nov 2014 23:30:27 +0100
Hallo Hedda,
ich finde es ausgezeichnet, dass du dich mit Red Hat dieser Aufgabe
annimmst. Es freut uns, dass unsere Richtlinien so hilfreich sind, dass
weite Teile davon übernommen wurden.
Ich finde die Idee hervorragend und werde nach Fertigstellung der
RedHat-Richtlinie mit unserem Team diskutieren, ob wir uns dieser
Richtlinie anschließen wollen.
Ich hatte vor Jahren auf einer OS-Konferenz eine Diskussion mit
Christoph Wickert von XFCE und noch jemanden, an den ich mich nicht mehr
erinnere. Ziel war die Findung einer gemeinsamen Richtlinie und eines
gemeinsamen Wörterbuchs, weil XFCE einige Komponenten von GNOME
einsetzt. Es blieb jedoch nur bei dieser Diskussion.
Ich meine es wäre auch sinnvoll an das Übersetzungsteam von Ubuntu
heranzutreten.
Prinzipiell würde ich mich auch für ein gemeinsames Wörterbuch
aussprechen.
Am Mittwoch, den 05.11.2014, 08:56 +1000 schrieb Hedda Peters:
Liebe Gnome-Übersetzer,
ich habe es in der Fedora-Community schon angekündigt, und möchte es nun
auch an die Gnome-Community herantragen:
Wir arbeiten im Übersetzungsteam bei Red Hat an einem konsolidierten
Style Guide für deutsche Software-, Dokumentations- und
Marketingübersetzungen. Dazu möchten wir auch an die Communitys
herantreten (hauptsächlich Fedora und Gnome), um eine möglichst breite
gemeinsame Grundlage zu erarbeiten. Es geht hierbei nur um
Übersetzungsrichtlinien, nicht um ein Glossar.
Die Gnome-Übersetzungsrichtlinien kenne ich natürlich (daher auch meine
Frage neulich nach den Anführungszeichen – danke für alle Antworten!).
Die Richtlinien sind übrigens sehr gut, davon haben wir schon weite
Teile übernommen.
In einigen Wochen müssten wir soweit sein, dass wir einen ersten Entwurf
vorstellen können. Dieser Entwurf soll in eine gemeinsame
Upstream-Version münden. Falls nötig, können davon dann angepasste
Downstream-Versionen für Red Hat, Fedora, Gnome etc. abgezweigt werden
können. Auf diese Weise muss die Upstream-Version nicht aufgebläht
werden mit Informationen, die sehr spezifisch für die ein oder andere
Community sind, und alle Beteiligten behalten letztlich die Hoheit über
ihre Richtlinien, falls wir uns im ein oder anderen Fall wirklich auf
keine gemeinsame Regelung einigen können.
Im Interesse der Benutzer sollten wir natürlich nichtsdestotrotz
versuchen, eine möglichst breite gemeinsame Grundlage für die
Upstream-Version zu finden. Und wenn wir keine Downstream-Versionen
brauchen, umso besser... hach, wäre das schön! :-)
Viele Grüße,
Hedda
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Christian Kirbach <christian kirbach gmail com>
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