Re: Deutsches Web (Nach der Mitgliederversammlung)



On Di, 2006-12-12 at 12:14 +0100, Michael Köchling wrote:
> sorry dass ich nicht in Frankfurt sein konnte, meine Frau hatte
> kurzfristig einen Termin beim Kieferchirurgen bekommen da ihre
> verbleibenden 3 Weisheitszähne gezogen werden mussten. Das alles kam so
> schnell, da hab ich leider den Termin verpennt.

Dann wünsch' Nicole mal gute Besserung von uns.

> Wo finde ich jetzt online die Vollmacht die ich noch zusenden muss um
> meine Stimme für die Wahl zu übertragen?

Zu spät, ging aber auch so glatt über die Bühne (das Protokoll vom Josh
sollte heute noch kommen).

> > 1. Der Server selbst
> > ====================
> > Da ich von ByteCamp noch keine Antwort bekommen habe, werde ich da
> > Montag hinterher telefonieren um von denen eine Information zu bekommen.
> > Mein Ziel ist es, den Server am Freitag spätestens bestellt zu haben.
> 
> Hat man sich jetzt schon auf einen Anbieter geeignet? Wer? Wo? Und
> wieviel kostets? Ich gehe zwar davon aus, dass ihr ein gescheites
> Angebot genommen habt aber mich würden Details interessieren.
> Hoffentlich mit freier OS Wahl und ohne Trafficlimits.

Ich werde heute Nachmittag versuchen mit den Jungs bei Bytecamp zu
telefonieren, dann hab' ich noch 3 Tage mir ein Alternativ-Paket zu
suchen, falls das nichts wird.

> > 2. Das Betriebssystem
> > =====================
> > Als Betriebssystem schlage ich die Ubuntu Server Edition vor. Auf jeden
> > Fall sollten wir immer ein _stabiles_ Ubuntu haben, wobei es meiner
> > Meinung nach nicht unbedingt die LTS-Version sein muss (seht ihr das
> > auch so?).
> 
> Wenn es stabil sein soll? Warum kein Anbieter der Red Hat EL anbietet?
> Oder CentOS nehmen was dem gleich käme? Ich bin was Sicherheit und
> Stabilität angeht nicht so der Ubuntu Fan. Mit CentOS und RHEL habe ich
> was Einrichtung und Administration angeht sehr gute Erfahrungen
> gemacht. 

Mit »stabil« meinte ich »das 'was nicht jetzt grade entwickelt
wird« (wäre also zum jetzigen Zeitpunkt 6.10 Edgy, und eben nicht 7.4
Feisty); 'tschuldigung für die Verwirrung. Das Problem scheint mir
nämlich, dass es (und diese Erfahrungen habe ich schon gemacht) ziemlich
schwer wird, Pakete für aktuelle Software (MediaWiki in meinem Fall) für
ältere Distributionen zu finden (die GNOME-Server haben z.B. grade mit
alten Python-Versionen auf RHEL zu kämpfen).

Außerdem bin ich nicht der Meinung (wenn ihr das anders seht, korrigiert
mich), dass wir auf eine kommerzielle Distribution (RHEL) setzen
sollten, wenn es auch eine freie Alternative gibt (Fedora). Bei CentOS
würde ich wieder das Erfahrungs-Argument bringen.

> > 3. Die Software
> > ===============
> > An Software sollten wir nur das installieren, was wir wirklich brauchen
> > (oder wovon wir meinen es zu brauchen);
> 
> Ist das nicht der Grundsatz jeder Serverinstallation? ;-)

Nein, leider nicht. Er sollte es aber sein :-)

> > aber was auf jeden Fall gelten
> > muss ist, dass installierte Software nur im .deb-Format installiert sein
> > darf (wenn wir die Pakete selber bauen müssen - bei MediaWiki könnte das
> > der Fall sein - müssen wir da halt durch).
> 
> Es wäre von Vorteil auf Software zurückzugreifen die in den Repos der
> verwendeten Distribution vorhanden ist was euch als Betreuer dann Arbeit
> ersparen kann. Es ist schnell rausgefunden welche Software benötigt wird
> und was davon die Distribution selber mitliefert.

Das ist richtig; ich sehe da zur Zeit auch nur das MediaWiki rausragen,
weil es in keiner Distribution in einer aktuellen Version geliefert wird
und wir da - vgl. meine Antwort auf Martins Email - ohnehin nicht um's
Patchen herumkommen werden, sobald es an das Umsetzen eines Unified
Login geht.

Regards,
  Sven




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