Re: [Fwd: Projektstruktur - Diplomarbeit]
- From: Thomas Templin <lists gnuwhv de>
- To: gnome-de gnome org
- Subject: Re: [Fwd: Projektstruktur - Diplomarbeit]
- Date: Fri, 18 Mar 2005 20:55:11 +0100
On Friday 18 March 2005 20:21, Christian Meyer wrote:
> Hi Thomas,
>
> Am Freitag, den 18.03.2005, 16:57 +0100 schrieb Thomas Templin:
> > Moin moin
> >
> > Ich würd ihn erst mal an diverse Stellen weiter leiten.
> >
> > - Gnome Foundation für die "globale" Projektkoordinierung
> > Die haben doch sicher so was wie eine Satzung oder eine
> > Bill of Conduct
> > Da gibt's doch sicherlich URL's
>
> Ist eine gute Idee, aber ggf. will er sich auf ein Bild der dt.
> Community machen.
Hat er so nicht geschrieben.
Was aber nicht das Projekt Gnome darstellen würde und daher eine
Verfälschung wäre. Gnome ist wie fast alle Projekte ein
internationales une weltweites Projekt.
>
> > - Gnome-de für die nationale Koordinierung
> > zw. Anwendern und Deutschen Gnome Entwicklern und Gnome e.V.
>
> genau, siehe oben.
Dito ;)
>
> > Wäre vor allem gut wenn jemand in ihm bekannten
> > "sozialsprech" (Soziologen Deutsch) antworten könnte. Dies hat
> > den Vorteil, dass man damit einigermassen sicher sein kann, dass
> > die meisten Argumente auch für seine Zielklientel im
> > universitären Bereich akzeptabel und bekannt sind.
>
> Denkst du wirklich, dass das notwendig ist? Man sollte doch eher
> ein unverfaelschtes Bild abgeben.
Nicht das ich falsch verstanden werde. Es ging mir darum einen Finger
darauf zu legen wie wichtig es ist mit den Begrifflichkeiten aus der
Welt des Fragestellers zu antworten. Das hat nun gar nichts damit zu
tun irgendwie irgendwas zu verfälschen.
Ich hab bereits einigen Leuten aus politischen, soziologischen und
antropologischen Bereichen Freie Software Projekte vor gestellt. Und
dabei ist es von sehr grossem Vorteil die Sprache des anderen zu
sprechen damit die passenden Bilder im Kopf entstehen und sich dort
feststzen können.
Schönes Beispiel, Politiker und Debian:
Debian spricht von sich als "Debian Gemeinschaft". Das ist ein Begriff
der einem Politnik nicht lang im Gedächtnis bleibt.
Allerdings:
"Debian ist eine zivilgesellschaftliches Netzwerk von Einzelpersonen
die nach einer gemeinsamen Charta (sozial)verantwortlich handeln und
interagieren" enthält alle Begrifflichkeiten die Politik kennt und
die dort momentan en vogue sind.
Und es sagt nichts anderes als "Debian Gesellschaft", nix von
Verfälschung. Nur das ersteres lange nicht so viele positive Bilder
und Assoziationen in der Grauen Masse zwischen den Ohren eines
Politikers erzeugt wie die zweite Beschreibung.
:-)
>
> > Vielleicht können wir ja hier schon einen Teil zusammen tragen.
> > Wäre IMO auch interessant um als Basis für Infomaterial an
> > Vertreter der Presse und der Politik zu dienen.
>
> Klingt gut, wer möchte anfangen damit? Und v.a. wer möchte das
> koordinieren?
Koordinieren / sortieren können wir später immer noch.
Wer kann denn schon was zu den einzelnen Topics sagen die ich
aufgelistet hab?
Tschüss,
TT
--
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